Klimaschutz und Klimagerechtigkeit – Förderung von regionalen Dialogen

Die Allianz für Beteiligung Baden-Württemberg fördert 2020 und 2021 regionale Klimagespräche. Pro Stadt- und Landkreis stehen hierfür 3000 Euro zur Verfügung. Im Mittelpunkt der regionalen Klimagespräche sollen soziale und gesellschaftliche Fragen des Klimawandels stehen. Ein Klimagespräch initiieren und organisieren können Initiativen/Vereine gemeinsam mit ihrer Kommune. Für vor Ort erarbeitete Ideen gibt es eine Kleinprojekteförderung bis zu 2000 Euro.

Damit lokal gestartet werden kann, hat die Allianz eine Toolbox entwickelt, die auf 65 Seiten Tipps und Hilfestellungen vermittelt, z.B. zur Akteursanalyse (wen können wir einbinden?) und zu den Themenfeldern. Im Mittelpunkt der regionalen Klimagespräche sollen soziale und gesellschaftliche Fragen des Klimawandels stehen.

Hier gibt es mehr Informationen:
https://allianz-fuer-beteiligung.de/beteiligung-aktuell/dialog-zu-klimaschutz-und-klimagerechtigkeit/

Die Toolbox finden Sie hier:
https://allianz-fuer-beteiligung.de/veranstaltungen/regionale-klimagespraeche/

Neuer Experimentierraum für die Zivilgesellschaft in Stuttgart

In der Katharinenstraße 21D in Stuttgart gibt es in einem ehemaligen Waschsalon für die nächsten beiden Jahre einen Experimentierraum für die Zivilgesellschaft, als Testlauf für das zukünftig geplante “Haus des bürgerschaftlichen Engagements”.

Veranstaltungen, Arbeitskreise, Kultur-Events werden hier stattfinden. Initiativen und Vereine können den Raum auch für eigene Veranstaltungen buchen. Getragen wird der Experimentierraum von der Bürgerstiftung Stuttgart, dem Freiwilligenzentrum Caleidoskop und der Stadt Stuttgart. Unterstützt wird der Experimentierraum vom Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart, der die Mittel bereitstellt. Ansprechpartnerin für das Projekt ist seitens der Bürgerstiftung Frau Armbruster, Tel. 722 351 20.

Breite Beteiligung fördern – Positionspapier der Allianz für Beteiligung

Die baden-württembergische Allianz für Beteiligung will die Teilhabe aller an der Gestaltung unserer Gesellschaft möglich machen. Viele Menschen können sich häufig nur dann beteiligen, wenn für sie eine „Infrastruktur für Beteiligung” vorhanden ist. Um dieses Thema gemeinsam mit Interessierten und Betroffenen anzugehen, wurde im vergangenen Jahr ein Runder Tisch zum Thema eingerichtet und ein Konzept für breite Beteiligung in Baden-Württemberg erarbeitet. Ein Positionspapier fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

Im Positionspapier auf S. 8 heißt es: “Die Beratung von Prozessen breiter Beteiligung ist auch im Rahmen des Programms »Gut Beraten« möglich.” Wer also vor Ort einen inklusiven Beteiligungsprozess starten will und hier noch Hilfe braucht, kann sich um Beratung im Rahmen des Gut Beraten-Programm bewerben.