Nachbarschafts-App von Stuttgartern für Stuttgarter

Es ist soweit:
Ab 1. Januar 2017 ist die Nachbarschafts-App DEINE STRASSE endlich online!

Sie ist zu Beginn des neuen Jahres im Play- und App-Store verfügbar. Die kostenlose App hilft Stuttgartern, sich mit ihren Nachbarn zu vernetzen. Auf einer Umgebungskarte können die Nutzer entdecken, was Nachbarn in der Umgebung teilen möchten und wonach sie suchen. Das Projekt möchte die Anonymität in der Großstadt überwinden und Nachbarn zum Teilen und Aushelfen anregen. Zusätzlich zur App sind Offline-Aktivitäten in Planung, wie z. B. Treppenhaus-Cafés und Straßenfeste.
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Zwei Tage lang lädt das Stuttgarter Rathaus zum „Glücklichsein“ in unserer Gesellschaft ein

Das Glück im Quartier
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Die Fachtagung
“Das gesellschaftliche Miteinander in lokalen Räumen gestalten”

Werner Wölfle, Stuttgarts Bürgermeister für Soziales und gesellschaftliche Integration, stellt in seinem Vorwort zum Programm der am 12. und 13. Januar 2017 stattfindenden Fachtagung im Rathaus die Frage, warum die Rudolf Schmid und Hermann Schmid Stiftung und die Stadt Stuttgart gemeinsam diese Tagung über das „Glück“ gestalten. Und er gibt auch gleich die entscheidende Antwort: Weil auch unsere Stadt und gute Nachbarschaften in unseren Quartieren zum Glück ihrer Einwohnerinnen und Einwohner beitragen.
Wenn die Bürgerinnen und Bürger Stuttgarts die große Chance haben, anlässlich dieser Fachtagung Glück im Quartier in verschiedenen Workshops und bei Talkrunden über Werte und Lebensqualität im gesellschaftlichen und gemeinwohlorientierten Miteinander zu diskutieren und sich auszutauschen, dann zeigt dies, dass es für die Kommune wichtig ist, was für ihre Einwohner/innen ein ‚gutes Leben’ in Stuttgart bedeutet. Und wenn dazu noch ein profunder Kenner Rede und Antwort steht, was Glück und Wohlbefinden in unseren sozialen Gesellschaftsräumen für jeden Einzelnen heißt, dann lohnt es um so mehr, sich bei dieser Fachtagung aktiv einzubinden – konkrete Bürgerbeteiligung par excellence zu einem Thema, das uns alle betrifft. Weiterlesen

Flashmob “Da klingt Freiheit” – 95 mal im Lutherjahr

Da klingt Freiheit
95 Mal Flashmob an 95 Orten irgendwo in Stuttgart. Kommen Sie und singen Sie mit! Immer freitags außerhalb der Schulferien treffen wir uns an ungewöhnlichen Orten und stimmen gemeinsam zwei, drei Lieder an. 95 Mal.
Banner_e2Ein außergewöhnliches Projekt zum Reformationsjubiläum: Immer freitags außerhalb der Schulferien treffen sich in Stuttgart Menschen um das Organisationsteam mit Gabriele Degenhardt, Heidi Essig, Ulrich Mangold und Georg Ammon, um gemeinsam an ungewöhnlichen Orten zwei, drei Lieder anzustimmen. 95 Mal. Die Flashmob-Gruppe ist an dem Banner mit der Aufschrift “Da klingt Freiheit” leicht zu erkennen.

Was ist ein “Flashmob”?  Und was hat die Evangelische Kirche mit dem Flashmob “Da klingt Freiheit” vor?:  Weiterlesen

Glück im Quartier“ – Das gesellschaftliche Miteinander gestaltet sich in lokalen Räumen

Bereits jetzt möchte das Gebrüder Schmid Zentrum im Generationenhaus Heslach auf eine bemerkenswerte Tagung aufmerksam machen, die im Namen der Rudolf Schmid und Hermann Schmid Stiftung in Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart veranstaltet wird:

„Glück im Quartier“
Das gesellschaftliche Miteinander gestaltet sich in lokalen Räumen

Wer an den Stadtgesellschaften der Zukunft baut, der muss die Quartiere gestalten. Wenn Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit das Gemeinsame entdecken und sich zugehörig fühlen, dann sind die Chancen dafür im Quartier am größten. Wenn komplexe Themen greifbar werden sollen, dann geht das einfacher, wenn man Lösungen im Lokalen erprobt.
Von diesen Prämissen geleitet steht deshalb das Quartier im Mittelpunkt der Tagung. Und es sind die “großen Fragen“, die aus einer Quartiersperspektive betrachtet werden sollen: die Fragen zu chancengerechter Bildung, nach dem Sinn und den Werten von Arbeit, nach der Zugehörigkeit in einer Gesellschaft der Vielfalt und nach einer Stadtentwicklung unter Beteiligung aller.

Vorträge, Impulsreferate und themenspezifische Workshops werden eine Plattform schaffen, Fachkräfte und Interessierte aus Politik, Verwaltung und aus allen Bereichen der Bürgergesellschaft miteinander ins Gespräch zu bringen, Erfahrungen auszutauschen und erste Lösungsszenarien zu entwerfen. Wir freuen uns über Teilnahme aller Bürgerinnen und Bürger in Stuttgart und Umgebung..

Alle weiteren Informationen stehen unter:
http://gebrueder-schmid-zentrum.de/fachtagung/.
Die Teilnahme an der Fachtagung ist kostenfrei – die Anmeldung ist möglich unter:
http://gebrueder-schmid-zentrum.de/fachtagung/anmelden/.


„Glück im Quartier“
Das gesellschaftliche Miteinander gestaltet sich in lokalen Räumen
mit Dr. Tho Ha Vinh

(Programmdirektor des Zentrums für Bruttonationalglück / Bhutan) u. a.
am Donnerstag, den 12. Januar 2017 von 17.00 bis 19.00 Uhr
und Freitag, den 13. Januar 2017 von 9.00 bis 17.00 Uhr
im Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart

Gründerin des Inklusionsprojekts “Zeit zum Tanzen” wird ausgezeichnet

Jutta Schüle, die das Inklusionsprojekt “Zeit zum Tanzen” ehrenamtlich initiiert hat und leitet, wurde als Stuttgarterin des Jahres ausgezeichnet.

Beim inklusiven Tanztreff im Tanzlokal “Melodie” in Bad Cannstatt kommen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen, um “durch Musik und Bewegung Körper, Geist und Seele zu stärken, gemeinsam Spaß zu haben, Berührungsängste abzubauen, sich kennenzulernen”. Frau Schüle  hat ihr Projekt auch beim Stadtteilvernetzer-Treffen in Vaihingen zum Thema Inklusion vorgestellt, – wir haben darüber hier im Blog schon berichtet. Wir gratulieren Frau Schüle zur Auszeichnung und wünschen ihr und ihrem Projekt weiterhin viel Erfolg! Mehr Infos über den inklusiven Tanztreff erhalten Sie hier: http://www.zeit-zum-tanzen.de

Inklusionsprojekt “Zeit zum Tanzen”

Getanzte Inklusion – so nennt Jutta Schüle ihre Tanz-Workshops, die sie immer wieder in verschiedenen Stadtteilen von Stuttgart anbietet.
Inklusion ist für sie zur Lebensaufgabe geworden – Barrieren tanzt sie einfach weg!

Auf ihrer Homepage http://www.zeit-zum-tanzen.de steht:
»Unser Ziel ist, durch Musik und Bewegung den Körper, den Geist und die Seele zu stärken, gemeinsam Spaß zu haben, Berührungsängste abzubauen, sich kennenzulernen, Kondition, Koordination, Beweglichkeit und Körpergefühl zu stärken, durch gute Gespräche und fröhliches Miteinander auch jene ermuntern, dabei zu sein, die nicht tanzen möchten.«

In ihren monatlich stattfindenden Tanztreffs im Tanzlokal “Melodie” in Bad Cannstatt kann jeder kommen, jeder mitmachen (auch ohne Tanzpartner) und Tanzen können ist ebenfalls keine Voraussetzung, um dabei zu sein.

Und zu den Tanz-Workshops von Jutta Schüle, die mehrmals im Jahr in wechselnden Veranstaltungsorten und Stadtteilen stattfinden, lädt sie alle Menschen ein, die gerne in einer Gruppe tanzen möchten – Menschen mit Behinderung, Handicap oder psychischen Erkrankungen, Menschen mit Migrationshintergrund oder solchen, die sich beim Kontakte knüpfen schwer tun. Alle sind herzlich dazu eingeladen. Veranstaltungen und Termine stehen hier: http://www.zeit-zum-tanzen.de/termine/.

Fragen und Anmeldungen nimmt Jutta Schüle gerne entgegen:
Tel. 0177-5992982   –   E-Mail: zeit-zum-tanzen@gmx.de

Ein Porträt über Jutta Schüle und ihr Engagement steht in der Stuttgarter Zeitung vom 4.11.2015:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.jutta-schuele-im-portraet-die-one-woman-show.

Das Salz in der Suppe sein …

“SALZ und SUPPE – Stuttgart im Dialog”
Unter diesem Thema wird die Landeshauptstadt ab 2016 ein neues Bürgerbeteiligungs-Projekt “servieren” – um den milieuübergreifenden Dialog in den unterschiedlichen Stadtteilen zu lokalen Themen zu “würzen”. Ziel ist es u. a., Nachbarschaftsnetzwerke über soziale, kulturelle und quartiersbezogene räumliche Grenzen hinweg aufzubauen und zu fördern.
Salopp ausgedrückt: Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert, mit neuen Rezepten das Zusammenleben in ihrem Quartier und übergreifend für die gesamte Stadt real und virtuell vernetzt nachhaltig zu gestalten.
Wer beim Lesen auf den Geschmack gekommen ist: Hier steht alles über SALZ und SUPPE.

“Refugees, welcome – Flüchtlinge willkommen”

Unseren Flüchtlingen im Quartier Raum für neue Heimat geben
Gelebte Willkommenskultur im Stuttgarter Süden

Nachdem im Herbst letzten Jahres die ersten neuen Bewohner in der Flüchtlingsunterkunft Stuttgart-Süd an der Böblinger Straße eingezogen sind, wurde sehr schnell klar, dass es für die Flüchtlinge einen weiteren Ort des Willkommenseins geben muss: Einen Treffpunkt, wo sie sich außerhalb ihres neuen Wohnbereichs aufhalten können, bewegen können, begegnen können. Der Freundeskreis Flüchtlinge Süd hatte sich zum Ziel gesetzt, die viel zitierte Willkommenskultur für die Flüchtlinge in unserem Quartier hautnah erlebbar umzusetzen: Über den eigentlichen Raum des Wohnens, Lebens und Schlafens hinaus ihnen einen Raum der Begegnung zu ermöglichen.
In vielerlei Hinsicht naheliegend bot sich das Gebrüder Schmid Zentrum im Generationenhaus Heslach an.  Weiterlesen