Teilhabe an digitalen Gesundheitsdiensten und -anwendungen

Die digitale Einbindung von Senioren ist eine wichtige Aufgabe. Aber gerade “vorwiegend ältere Menschen fühlen sich unsicher oder gar abgehängt, insbesondere beim Umgang mit den neuen digitalen Entwicklungen in Gesundheit, Medizin oder Pflege.” Um hier Abhilfe zu schaffen, gibt es eine Veranstaltungswoche zum Thema “gesund altern@bw”, die vom 21.-25. Juni 2021 stattfindet (zum Teil online). Hier finden Sie das Programm:
https://www.lfk.de/medienkompetenz/seniorinnen-und-senioren/gesundalternbw/aktionswoche-gesundalternbw

 

Vierter Landesfachtag Quartiersentwicklung

Der baden-württembergische Fachtag Quartiersentwicklung findet am 27. und 28. Juli 2021 online statt. Es gibt 10 interessante Foren  für Stadtteilvernetzer_innen, von “Vielfalt im Quartier” bis “Quartier als Gemeinschaftsaufgabe”.  Das Programm und das Anmeldeformular finden Sie hier:
https://www.quartier2030-bw.de/vierter-fachtag/__Vierter-Fachtag-www-quartier2030-bw-de-vierter-fachtag.html

Digitale Inklusion im Quartier

Die Stadtteilvernetzer Stuttgart hatten am 16. März 2021 ein Online-Treffen zum Thema “Digitale Einbindung von Senioren und von Menschen mit Behinderung im Stadtteil – Erfahrungen aus der Pandemie”.

Viele alte Menschen waren und sind während des Lockdowns nur schwer oder gar nicht erreichbar, weil sie keinen Internetzugang haben oder zu wenig Kenntnisse im Umgang mit den neuen Medien. Menschen in Heimen sind häufig ganz ohne digitale Anbindung. Wir haben gemeinsam besprochen: Wie können wir älteren Menschen und Heimbewohner*innen in unseren Stadtbezirken mehr digitale Teilhabe ermöglichen? Welche Unterstützung benötigen Initiativen, die sich in diesem Bereich engagieren? Welche Pläne verfolgt die Stadt Stuttgart bezüglich digitaler Inklusion?

Fast 50 Teilnehmer*innen aus den Quartieren und Expert*innen diskutierten mit uns gemeinsam. Aufgrund der großen Resonanz wollen wir am Thema dran bleiben und planen in Kooperation mit der Stadt einen “Runden Tisch digitale Inklusion”.

Datenkompass Stadtbezirke Stuttgart

Stuttgart hat einen neuen Datenkompass für die Stadtbezirke veröffentlicht (Ausgabe 2019/2020), in dem zu jedem Bezirk Daten zu finden sind über die Einwohnerzahl, die Altersstruktur, Zahl der Haushalte, Wohnungsgröße, Nettoeinkünfte, Arbeitslosigkeit, Verkehr, Flächennutzung und viele Informationen mehr. Die Bezirke werden im Datenkompass auch untereinander verglichen.

Für jeden Bezirk gibt es einen Auszug aus dem Datenkompass. Sie finden die Daten-Sammlungen hier
https://www.stuttgart.de/service/statistik-und-wahlen/stadtbezirke.php

Für Stadtteilvernetzerinnen sind diese Daten-Sammlungen über den eigenen Bezirk, den eigenen Stadtteil, eine unschätzbare Informationsquelle!

 

Methodenkoffer: digitale Zugänge für Ältere schaffen

Das “Forum Seniorenarbeit Nordrhein-Westfalen” hat einen digitalen Methodenkoffer entwickelt. Er bietet Unterstützung, wenn es darum geht, Älteren Wege ins Internet zu bahnen. Der Methodenkoffer umfasst Formate wie

  • digitaler Handarbeitstreff
  • technikunterstütze Spaziergruppe
  • Fotografieren mit dem Smartphone
  • Begriffe-Bingo
  • usw.

Hier geht’s zum Methodenkoffer

So geht digital – Informationen über Tools

Im Rahmen einer vierzehntägigen online-Sprechstunde werden von gemeinnützigen Organisationen digitale Tools vorgestellt, die Nonprofits nutzen können, – von Trello über Zoom, Microsoft Teams und Slack. Es gibt insgesamt schon 23 Folgen, die man nachschauen kann. Live beschäftigt sich die nächste Folge am 19.02. mit dem Thema “Online-Mitgliederversammlung”.

Hier geht’s zur Webseite und den Video-Mitschnitten
https://so-geht-digital.de/ploetzlich-digital-die-sprechstunde/

Altersarmut in Baden-Württemberg

Das landesweite Bündnis gegen Altersarmut – mit 40 Bündnispartner*innen aus Sozialverbänden, Gewerkschaften, zivilgesellschaftlichen und kirchlichen Organisationen in Baden-Württemberg – setzt sich seit mehr als drei Jahren für eine Altersversorgung ein, die zu einem Leben in Würde reicht und vor allem vor Armut im Alter schützt. Altersarmut führt oft zu mangelnder Teilhabe im Quartier.

Vor der Landtagswahl gibt es eine Online-Diskussionsrunde zum Thema “Altersarmut in Baden-Württemberg”, und zwar am 02.02.21, ab 17.30 Uhr. Den Live-Stream kann man hier verfolgen und nachschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=scUxhwklGgI&feature=youtu.be

Online-Veranstaltungen im eigenen Verein durchführen

Das Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg (Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung) lädt ein zu einem dreiteiligen Online-Seminar für Vereine und Engagierte:

“In drei Sitzungen erfahren Sie, wie Sie Online-Veranstaltungen im eigenen Verein erfolgreich durchführen. Hierbei können Sie sich selber ausprobieren und bekommen ein direktes Feedback. Zudem erhalten Sie viele nützliche Informationen – von digitalen Werkzeugen über die benötigte Technik bis hin zu vielen kleinen Tipps und Tricks, die Ihnen Ihre ersten Schritte in die Online-Welt erleichtern werden.”

Die Module bauen aufeinander auf. Die Anmeldung erfolgt für alle drei Module über den folgenden Link https://www.fes.de/lnk/verein1-3mrz21
Die Teilnahmepauschale für alle drei Module beträgt 30,- € .

Migrantenorganisationen in Politik und Gesellschaft

Daten und Fakten über Migrantenorganisationen in Politik und Gesellschaft hat der Sachverständigenrat für Integration und Migration/Forschungsbereich zusammengetragen:

“Das Projekt untersuchte die Landschaft der Migrantenorganisationen im Hinblick auf ihre Größe, Aktivitätsfelder, Mitgliederstruktur und Funktionswahrnehmung. Ein wichtiges Ziel bestand darin, Ansätze für eine Verbesserung der Zusammenarbeit von Migrantenorganisationen mit Politik, Verwaltung und zivilgesellschaftlichen Organisationen aufzuzeigen”.

Den Link zur Studie, eine Kurzzusammenfassung und weitere Daten finden Sie hier:
https://www.svr-migration.de/migrantenorganisationen/

Leben und Arbeiten im Stadtteil

Die ev. Akademie Bad Boll lädt gemeinsam mit der IBA’27 und weiteren Partnern am 28.01.21 zu folgender Online-Veranstaltung:

“Die Produktive Stadt oder: Wie Wohnen und Produzieren wieder zusammenfinden?Was macht eine Stadt produktiv? Eine attraktive Mischung aus Wohnen und Arbeiten! Aber das, was im vorletzten Jahrhundert noch selbstverständlich war ist heute eher die Ausnahme. Wir wohnen weit weg von den Orten der Produktion und der Arbeit, verbringen viel Zeit damit, mobil zu sein und nehmen große Flächen für monofunktionale Nutzungen in Anspruch. Wie kann es gelingen, Wohnen und Produzieren wieder stärker zu integrieren?”

Anmeldung und Infos über den folgenden Link
https://www.ev-akademie-boll.de/tagung/451021.html