Förderung der Nachbarschaft in Heslach

Die Quartiersinitiative “Heslach im Blick / Barrierefreiheit und Mobilität im öffentlichen Raum” hat in Kooperation mit dem Gebrüder Schmid Zentrum im Generationenhaus Heslach ein Sommerprogramm für den Südheimer Platz erstellt (“Südfeuer”), das am 8. Juni 2017 startet. Neu ist auch das MoCaSÜD (der Kiosk “MobilCaféSüd”) auf dem Südheimer Platz, der dadurch noch mehr belebt werden wird. Schauen Sie mal vorbei – hier finden Sie die Termine des “Südfeuer”-Sommerprogramms:
http://gebrueder-schmid-zentrum.de/suedfeuer-sommer-am-suedheimer-platz/

Zur Nachbarschaftsvernetzung trägt auch das Wohnzimmer der Tagespflege von Zuhause leben e. V. bei. In der Böblinger Str. 107, dem neuen Standort der Tagespflege, ist das “Wohnzimmer”, das offen ist für alle Nachbarn und Freunde von Zuhause leben. Gemeinsam mit Freiwilligen wurde für den Juni 2017 ein tolles Programm ausgearbeitet, vom Kleidertausch-Abend, bis zu Arabisch kochen und ein Nähprojekt, das es alle 14 Tage geben wird. Hier finden Sie das Programm:
Programm Wohnzimmer der Tagespflege Zuhause leben e. V.

“Was ermöglicht Kirchenraum?” Einladung zur Diskussion in St. Maria

Der Verein Stadtlücken e. V. und seine Freunde laden am 25. Mai 2017 um 19.00 Uhr zu einer Diskussion in St. Maria ein – am Rupert-Mayer-Platz, Tübinger Straße 36, Stuttgart. Thema des Abends “Was ermöglicht Kirchenraum?”. Die Veranstalter schreiben:

“Wir wollen darüber sprechen, wie Kirchenraum zukünftig genutzt werden kann. Die Kirche St. Maria an der Paulinenbrücke möchte ihren Raum öffnen und für mehr Menschen nutzbar machen. Dieses Vorhaben möchten wir unterstützen und diskutieren. Uns ist es wichtig, dass es Orte gibt, an denen der persönliche Kontakt zwischen Menschen entstehen kann und wir wieder miteinander ins Gespräch kommen können.”

Das Projekt “achTsam” – Hilfe für Suchtkranke im Quartier

Nicht jeder, der Netzwerke dringend bräuchte, hat auch welche. Besonders betroffen von Isolation und Einsamkeit sind suchtkranke Menschen. Um diese zu erreichen, auch wenn sie keinen Kontakt zum Hilfssystem suchen, haben der Stuttgarter Caritasverband in Kooperation mit dem Klinikum Stuttgart und der Stadt Stuttgart ein Projekt namens “achTsam” aufgebaut. Es geht hierbei um aufsuchende Sozialarbeit für suchtkranke Menschen, die zu Hause besucht oder am Telefon beraten werden. Unterschiedliche Hilfsmöglichkeiten stehen für diese Gruppe zur Verfügung. Räumlich ist der Caritasverband zuständig für die Bezirke Süd, Mitte,Nord, das Klinikum für Stuttgart-Ost, Hedelfingen, Wangen, Obertürkheim, Untertürkheim.

Der Caritasverband möchte gerne mit Einrichtungen und Bürgern aus den Bezirken Stuttgart-Süd/Mitte/Nord ins Gespräch kommen, um das Projekt “achTsam” bekannt zu machen. Wenn Sie wegen des Projekts Kontakt zur Caritas aufnehmen wollen, dann finden Sie auf der Webseite des Caritasverbandes nähere Informationen.

Nachbarschafts-App von Stuttgartern für Stuttgarter

Es ist soweit:
Ab 1. Januar 2017 ist die Nachbarschafts-App DEINE STRASSE endlich online!

Sie ist zu Beginn des neuen Jahres im Play- und App-Store verfügbar. Die kostenlose App hilft Stuttgartern, sich mit ihren Nachbarn zu vernetzen. Auf einer Umgebungskarte können die Nutzer entdecken, was Nachbarn in der Umgebung teilen möchten und wonach sie suchen. Das Projekt möchte die Anonymität in der Großstadt überwinden und Nachbarn zum Teilen und Aushelfen anregen. Zusätzlich zur App sind Offline-Aktivitäten in Planung, wie z. B. Treppenhaus-Cafés und Straßenfeste.
Weiterlesen

Bei www.deine-strasse.de tut sich was …

… um nicht zu sagen:
Es tut sich gerade sehr viel rund um das Thema Nachbarschaft. Und das gesamte Team freut sich riesig, dass es auch mit der “Deine-Straße-App” voran geht.
Trotz Sommerzeit ist der Endspurt angesagt:
Im September 2016 soll es endlich soweit sein – “Deine-Straße” geht ins Netz.
Und hier erfahren wir, was wir alle schon jetzt schon tun können, um die App mit dem Team zu testen: Tester im Stuttgarter Süden gesucht!

Inklusives Kunstprojekt in Heslach – Einladung zur Vernissage

Menschen mit und ohne Behinderung haben in Heslach an vielen Samstagen gemeinsam künstlerisch gearbeitet. Die Workshops der Initiative Zuhause leben e.V. standen unter dem Titel “Wir machen Heslach bunter”.

Die Werke, die hier entstanden, werden der Öffentlichkeit am Samstag 16. April um 14 Uhr im Rahmen einer Vernissage im Café Nachbarschafft des Generationenhauses Heslach vorgestellt. Das Besondere ist: nach der Ausstellung im Generationenhaus gehen die Kunstwerke auf “Wanderschaft” im Stuttgarter Süden. Das heißt, die Kunstwerke werden an unterschiedlichen Örtlichkeiten gezeigt, in Arztpraxen, Anwaltskanzleien usw. So entsteht eine Vernetzung auch innerhalb des Quartiers rund um das Thema “Kunst und Inklusion”. Ein gutes Projekt, das zum Nachmachen auch in anderen Stadtbezirken einlädt.

“Komm doch mal rüber, Mann!”

Die vier Stuttgarter Macherinnen der geplanten Nachbarschafts-Plattform deine-strasse.de wollen mit ihrer App Nachbarn untereinander in Kontakt und Austausch bringen und Veranstaltungen des jeweiligen Stadtbezirks veröffentlichen. Eingesetzt und getestet werden soll die App zuerst im Stuttgarter Süden.

In der Bürgerstiftung gab es nun ein erstes Treffen unter der Überschrift “Komm doch mal rüber, Mann!” , zu dem interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen waren, um die App inhaltlich mit Leben zu füllen bzw. in einen Co-design-Prozess mit den Macherinnen einzusteigen. Vier Arbeitsgruppen haben die Plattform-Gründerinnen eingerichtet, mit den Themen: Veranstaltungen, Sponsoring, Marketing, Design. Wer inhaltlich bei der Ausgestaltung der App mithelfen möchte, ist eingeladen, mit dem Projekt Kontakt aufzunehmen.
Mehr Infos über das Treffen gibt es auch in der StZ.

Integration von Flüchtlingen in Stuttgart Süd

Beim Treffen der Stadtteilvernetzer am 18.02.2016 berichtete Tina Syring vom Gebrüder Schmid Zentrum im Generationenhaus Heslach von drei besonderen Formaten im Stuttgarter Süden, die auf die Integration von Flüchtlingen ins Quartier zielen. Die Formate eignen sich auch gut als Transferprojekte in andere Quartiere.

Es gibt im Stuttgarter Süden

  1. ein regelmäßiges (sogar tägliches!) Flüchtlingscafé
  2. die Vernetzung von Flüchtlingen mit anderen Akteuren und Institutionen im Quartier
  3. die Förderung der Partizipation und des freiwilligen Engagements von Flüchtlingen

Im Generationenhaus Heslach wird seit Herbst vom Flüchtlingsfreundeskreis Süd täglich von 17-20 Uhr ein Flüchtlingscafé im Café Nachbarschafft von jeweils 5-6 Ehrenamtlichen organisiert. Hier treffen die Flüchtlinge auf die Hausbesucher und Menschen der Nachbarschaft. Weiterlesen