Belebung der Nachbarschaft durch Kunst und Kultur

Rund um den Berliner Platz in Stuttgart werden am Samstag, 11. März 2017 ab 13 Uhr die Hinterhöfe durch Kunst und Kultur belebt.

Eingeladen sind alle aus dem Viertel und alle, die am Viertel interessiert sind: “Als Besucher_Innen wandelt ihr durch die festlichen Welten der Innenhöfe und seht noch verborgene Orte in der Nachbarschaft. Entdeckt unseren Kiez! Der Eintritt ist frei und erfordert lediglich ein Lächeln für den Nachbarn”. Mehr Infos gibt es hier
http://whatsub-stuttgart.de/gefoerderte-projekte/#lsh28

Gefördert wird das Projekt von “what’SUB” Stuttgart, – dem Forschungs- und Förderprojekt bezogen auf die Subkultur in Stuttgart. Dazu mehr Informationen im nächsten Blogartikel.

“Digitalisierung der Nachbarschaften” – Thema bei den Stadtteilvernetzern

Am Dienstag, 21.02.2017, treffen sich die Stadtteilvernetzer ab 17.30 Uhr im treffpunkt 50plus im Stadtbezirk “Mitte”. Wir tauschen uns über die Digitalisierung der Nachbarschaften aus. Impulse kommen von:

  • Frau Werner, treffpunkt 50plus: Stuttgarter Senioren online einbinden, vernetzen und unterstützen – das Projekt KommmIT
  • Frau Brodt, Möhringen/Fasanenhof: Digitale Nachbarschaftsnetzwerke aufbauen – Erfahrungen aus dem Stadtteil und mit nebenan.de
  • Frau Weiler/Frau Kulakow, deine-strasse: Eine Chance für lokale Nachbarschafts-Apps – deine-strasse.de in Stuttgart

Danach gehen wir an unterschiedliche Runde Tische, um ins Gespräch mit den Referentinnen zu kommen. An einem Tisch wird zusätzlich noch über “Weblogs für die Nachbarschaft und den Stadtteil” informiert, um zu zeigen, wie einfach Blogs handzuhaben sind wie gut man damit rasch eine Webseite für ein lokales Projekt oder Netzwerk schaffen kann.

Alle Interessierten, die im Quartier aktiv sind, sind willkommen!

Caritas-Konferenzen schulen Ehrenamtliche im Quartier

Die Caritas-Konferenzen sind das Netzwerk der Ehrenamtlichen rund um die Einrichtungen der katholischen Kirchengemeinden und der Caritas. Die Caritas-Konferenzen bieten hier in der Region auch interessante und kostengünstige Schulungen für Ehrenamtliche im Quartier an:

  • Ideen-Werkstatt “Zukunftsfähige Freiwilligenarbeit” – gemeinsam mit anderen das Quartier, meinen Wohnort, meine Kirchengemeinde gestalten. “Wir brauchen dazu inspirierende Räume für die Entwicklung von Ideen, für die Begegnung und die Gestaltung von Neuem.”
    17.03.2017, 9.30-17.00 Uhr, Nürtingen
  • “Werkstatt für lebendige Wohnviertel”: “Sie haben eine Projektidee für Ihren Wohnort? Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese zeitgemäß reflektieren und umsetzen können.”
    23.-24.06.2017, Nürtingen
  • “Couch oder Cabrio” – für Menschen frisch im Ruhestand. “Das Seminar bietet die Möglichkeit, Menschen in gleicher Lebenssituation kennen zu lernen und Ideen für gemeinsame Zukunftsprojekte zu entwickeln.”
    18.03.2017, Nürtingen

Mehr Infos erhalten Sie telefonisch oder über die Webseite der hiesigen Caritas-Konferenzen in Stuttgart: http://www.ckd-rs.de

Migrantenverein als Partner gewinnen

Am 24. und 25. Februar 2017 veranstaltet das Forum der Kulturen Stuttgart die Projekttage, bei denen Migrantenvereine und “nicht-migrantische” Einrichtungen an einen Tisch kommen, sich kennenlernen und Partner für ein gemeinsames Kooperationsprojekt gefunden werden können.

Zwei Tage lang dreht sich alles um neue Ideen und Kooperationen in den Bereichen Soziales, Bildung, Gesundheit, Umwelt, Sport, Entwicklung und Kultur. Mit interessanten Vorträgen, Workshops und einer Suche-Biete-Börse.  Das Programm der Projekttage und das Anmeldeformular finden Sie zum Download auf der folgenden Seite: http://www.forum-der-kulturen.de/angebote/projekttage/

Kommen Sie zu den Projekttagen und lernen Sie neue Stuttgarter Gruppen und Vereine kennen!

Veranstaltung im Hospitalhof zum Thema Beteiligung

Am Donnerstag, den 9. Februar findet ab 18 Uhr eine Veranstaltung im Hospitalhof Stuttgart zum Thema “Partizipation und Stadt(teil)entwicklung” statt. Hier geht es um “Beteiligungsverfahren und ihre Einflussmöglichkeiten auf die Transformation der Stadtgesellschaft”. Das detaillierte Programm finden Sie hier: https://www.hospitalhof.de/programm/090217-partizipation-und-stadtteilentwicklung

Einige Stuttgarter Stadtteilinitiativen werden sich auf der Veranstaltung vorstellen:

  • Initiative Stadtraum West
  • Stadtteilvernetzer (!!!Wir sind dabei!!!)
  • Stadtlücken
  • HOBBYHIMMEL – Die Offene Werkstatt
  • Büro für Gestalten
  • Initiative Freies Lastenrad für Stuttgart
  • Forum Hospitalviertel
  • Leohnardsviertel
  • Info-Laden auf der Prag
  • Nachbarschaftsprojekt DEINESTRASSE
  • Rumold Realschule – Projekt: “außerschulischer Lernort im Jugendhaus Kernen” (brauchen zusätzlich laptop)
  • Casa Schützenplatz

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich!

Freiwillige im Quartier gewinnen – Kultur als Türöffner

Die Samariterstiftung lädt zu einer zweitägigen Fortbildung am 23. und 24. März 2017, jeweils von 9.30-17.00 Uhr, im Service- und Quartiershaus in Stuttgart-Feuerbach ein. Thema der Fortbildung:

„Neue Formen der Freiwilligenarbeit im Quartier – Kultur als Türöffner“.

Dozentin ist Karin Nell aus Düsseldorf . Sie schlägt den Weg über Kultur als Türöffner ein (Keywork-Ansatz). Sie beschreibt die Zusammenarbeit zwischen sozialen Trägern und kulturellen Aktivisten. Sie verantwortet Programme wie „WohnQuartier4 – die Zukunft altersgerechter/inklusiver Quartiere gestalten“ und ist eine der bekannten Quartiersgestalterinnen in der Republik.

Eingeladen sind Ehrenamtskoordinator/innen, Ehrenamtliche, Hausleitungen, Sozialdienstmitarbeiter/innen. Geplant ist eine Kreativwerkstatt. Die Teilnehmer/innen sollen durch die Fortbildung in die Lage versetzt werden, eigene Projekte für eine zukunftsweisende Quartiersgestaltung zu entwickeln.

Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es bei Herrn Schlegel.

Zwei Tage lang lädt das Stuttgarter Rathaus zum „Glücklichsein“ in unserer Gesellschaft ein

Das Glück im Quartier
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Die Fachtagung
“Das gesellschaftliche Miteinander in lokalen Räumen gestalten”

Werner Wölfle, Stuttgarts Bürgermeister für Soziales und gesellschaftliche Integration, stellt in seinem Vorwort zum Programm der am 12. und 13. Januar 2017 stattfindenden Fachtagung im Rathaus die Frage, warum die Rudolf Schmid und Hermann Schmid Stiftung und die Stadt Stuttgart gemeinsam diese Tagung über das „Glück“ gestalten. Und er gibt auch gleich die entscheidende Antwort: Weil auch unsere Stadt und gute Nachbarschaften in unseren Quartieren zum Glück ihrer Einwohnerinnen und Einwohner beitragen.
Wenn die Bürgerinnen und Bürger Stuttgarts die große Chance haben, anlässlich dieser Fachtagung Glück im Quartier in verschiedenen Workshops und bei Talkrunden über Werte und Lebensqualität im gesellschaftlichen und gemeinwohlorientierten Miteinander zu diskutieren und sich auszutauschen, dann zeigt dies, dass es für die Kommune wichtig ist, was für ihre Einwohner/innen ein ‚gutes Leben’ in Stuttgart bedeutet. Und wenn dazu noch ein profunder Kenner Rede und Antwort steht, was Glück und Wohlbefinden in unseren sozialen Gesellschaftsräumen für jeden Einzelnen heißt, dann lohnt es um so mehr, sich bei dieser Fachtagung aktiv einzubinden – konkrete Bürgerbeteiligung par excellence zu einem Thema, das uns alle betrifft. Weiterlesen

Flashmob “Da klingt Freiheit” – 95 mal im Lutherjahr

Da klingt Freiheit
95 Mal Flashmob an 95 Orten irgendwo in Stuttgart. Kommen Sie und singen Sie mit! Immer freitags außerhalb der Schulferien treffen wir uns an ungewöhnlichen Orten und stimmen gemeinsam zwei, drei Lieder an. 95 Mal.
Banner_e2Ein außergewöhnliches Projekt zum Reformationsjubiläum: Immer freitags außerhalb der Schulferien treffen sich in Stuttgart Menschen um das Organisationsteam mit Gabriele Degenhardt, Heidi Essig, Ulrich Mangold und Georg Ammon, um gemeinsam an ungewöhnlichen Orten zwei, drei Lieder anzustimmen. 95 Mal. Die Flashmob-Gruppe ist an dem Banner mit der Aufschrift “Da klingt Freiheit” leicht zu erkennen.

Was ist ein “Flashmob”?  Und was hat die Evangelische Kirche mit dem Flashmob “Da klingt Freiheit” vor?:  Weiterlesen

Flüchtlinge im Ehrenamt – eine Chance für’s Quartier

Das nächste Treffen der Stadtteilvernetzer findet statt am Dienstag 29. November 2016 ab 17.30 Uhr in Plieningen – im Bezirksrathaus, Filderhauptstr. 155, im Sitzungssaal, 1. OG. Das Bezirksrathaus liegt direkt neben der Stadtbahnhaltestelle “Plieningen Garbe”.
Unser Thema des Abends:

“Freiwilliges Engagement von Flüchtlingen – eine Chance für’s Quartier”.

Impulse kommen von

  • “We need you” – Flüchtlinge im Ehrenamt, eine Chance für alle Beteiligten:
    Frau Reinhold, die stellv. Bezirksvorsteherin in Plieningen, berichtet über das lokale Projekt und seine Ergebnisse.
  • “Raumwunder” – eine leerstehende Wohnung wird gemeinschaftlich mit Flüchtlingen und Quartiersbewohnern renoviert und zu einem Rückzugs- und Kulturraum ausgebaut. Seien Sie gespannt auf dieses Projekt, das von der Konzeptkünstlerin Martina Geiger-Gerlach vorgestellt wird.
    “BuFdi beim bhz” – Herr Behtash berichtet über seine Erfahrungen.
  • “Flüchtlinge im Ehrenamt” – Erfahrungen der Bürgerstiftung Stuttgart, die von Frau Gebicke eingebracht werden.

Nach den Statements beginnt der fachliche Austausch untereinander – sprechen Sie die Inpulsgeber an, lassen Sie sich von den Erfahrungen anderer inspirieren. Wir freuen uns auf Sie!

Zur Einstimmung auf das Thema bietet sich u. a. ein Papier der Stiftung Mitarbeit an, das zusammenfasst, wie wichtig Teilhabe für die Integration ist: “Impulse für Integration und Partizipation”.

Sozialraumorientierte Quartiersentwicklung – Bericht vom Fachkongress in Stuttgart

Am 5. Oktober 2016 veranstaltete der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg zusammen mit seiner Akademie und dem Verein Integrative Wohnformen e.V. im Stuttgarter GENO-Haus einen Fachkongress zum Thema „Sozialraumorientierte Quartiersentwicklung“.

„Weil Quartiersentwicklung eine gemeinschaftliche Gestaltungs- und Querschnittsaufgabe ist, müssen Wohnungswirtschaft, Freie Wohlfahrtspflege, Städte und Kommunen neue Kooperations- und Arbeitsformen eingehen“, so die Veranstalter. Aus diesen Sektoren kamen auch die Vortragenden. Nicht vertreten war die Seite der Bürger bzw. Organisationen der Zivilgesellschaft, obwohl sich alle Referierenden darin einig waren, dass Bürgerinnen und Bürger eine ganz zentrale Rolle spielen, wenn es darum geht, die Stärken von Quartieren auszubauen und sie lebendig und lebenswert zu erhalten. Frau Kremer-Preiss vom KDA mahnte einen Wechsel von der „Versorgungs- zur Mitwirkungsgesellschaft“ an. Nur durch eine stärkere Vernetzung und die Bereitschaft zur Partizipation könnten Quartiere so gestaltet werden, dass sie für alle Generationen altersgerecht seien

Teile der Wohnungswirtschaft – und hier insbesondere der genossenschaftliche Bereich – haben mit einem sogenannten „Sozialmanagement“ in den Quartieren schon begonnen, d.h. mit vernetzenden und beteiligungsorientierten Maßnahmen, um die Zufriedenheit ihrer Kunden zu stärken. Ein Beleg dafür ist der „Verein Integrative Wohnformen e.V.“, eine Gründung von 13 Stuttgarter Wohnungsunternehmen.

Eine Regelfinanzierung gibt es für das Sozialraum- bzw. Quartiersmanagement nicht. Diese will der Paritätische nun in einem Impulspapier von der baden-württembergischen Landespolitik einfordern. Auch mit der Vernetzung unter allen Akteuren der Quartiersentwicklung soll begonnen werden. Sich wechselseitig kennenlernen und Vorurteile abbauen, – das ist für eine gedeihliche Kooperation wichtig. Dass man auch ohne eine Startfinanzierung und extra Personalstellen mit der lokalen Vernetzung beginnen kann, zeigt das Beispiel der Stadtteilvernetzer Stuttgart, – unser Netzwerk wurde auf dem Podium als gutes Beispiel erwähnt!